Bestellung eines Energiewendekoordinators und Aufsetzen eines regelmäßigen Energiewendekonvents als Forum zum Stakeholderaustausch

Status Quo

  • Die Energiewende bedingt eine allumfassende Transformation aller wesentlichen Sektoren in Österreich – als globale Herausforderung muss sie auch umfassend in der österreichischen Verwaltung ihren Einzug finden.
  • Als Querschnittsmaterie wird die Energiewende kompetenzmäßig aktuell u.a. in den Ressorts BMK, BMF, BMAW, BMBWF, sowie den Bundesländern und Gemeinden angesiedelt

Vision

  • Nominierung eines “Energiewendekoordinators” zur ressortübergreifenden Behandlung der Energiewende und Austausch im Rahmen eines Forums für stakeholderübergreifenden Dialog

Maßnahmen

  • Nominierung eines Energiewendekoordinators inkl. Büro
    • Dieser Koordinator soll ein unabhängiger Experte sein, der sich zum Umsetzungsgrad und den aktuellen Herausforderungen der Energiewende in Österreich äußern kann und zB einmal jährlich ein „State of Play der Energiewende“ herausgibt.
    • Weiters soll sein Büro eine koordinierende Funktion zwischen Industrie, Wissenschaft, Politik, und Verwaltung innehaben: es soll eine zentrale Ansprechstelle, für Koordination und Wissensaustausch geben.
  • Einrichtung eines Energiewendekonvents
    • Der Konvent ist ein regelmäßig tagendes Forum bzw. Abstimmungsgremium für alle Gebietskörperschaften der Republik und Stakeholder aus Industrie, Wirtschaft, und Wissenschaft.
    • Von Seiten der Industrie und Wirtschaft werden dort Geräte- bzw. Komponentenhersteller, Energieerzeuger sowie Netzbetreiber, und Digitalisierungsunternehmen zusammengeführt.
    • Organisiert kann dieser Konvent im Rahmen der Landeshauptleute-Konferenz werden

Diese Maßnahmen bewirken

  • Ermöglichung einer global-strategischen Abstimmung und Zusammenführung aller wichtigen Stakeholder